Neue Heilmethode ACP

Der Welt-Torhüter Manuel Neuer setzt für seine Gesundung auf die sogenannte
ACP- Therapie.

Was ist ACP – Therapie?
Die Behandlung mit autologem conditioniertem Plasma ist eine Eigenbluttherapie, die Ärzte und Heilpraktiker bei akuten und chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparates anwenden. Im Profisport wird ACP mittlerweile zig-fach angewendet, um Sportler möglichst schnell wieder fit zu bekommen.

Wie funktioniert ACP?
Dem Patienten wird Blut aus der Vene der Armbeuge entnommen, danach wird es in einer Zentrifuge aufbereitet. Das so gewonnene reine Blutplasma wird in das verletzte Gewebe injiziert. Der Vorgang dauert nur ca. 15 Minuten, ist fast schmerzlos. Besserung tritt unterschiedlich schnelle ein, je nach Art der Verletzung.

Nebenwirkungen der ACP Behandlung?
Keine! Außer dem bei einer Injektion üblichen Infektionsrisiko, das bei guten hygienischen Maßnahmen nicht vorhanden ist.

Was kann ACP?
Der Körper hat eigene Heilfaktoren. Eine große Rolle spielen die im Plasma enthaltenen Blutplättchen, welche Wachstums- und Heilfaktoren tragen und diese am Ort der Verletzung freisetzen. Diese wirken entzündungshemmend und fördern die Zellregeneration. Bei der ACP Therapie werden diese körpereigenen Substanzen in konzentrierter Form an den Ort der Verletzung gebracht und können auf diese Weise für einen raschen und intensiven  Heilungsprozess sorgen.

Für wen ist die ACP Therapie geeignet?
Diese Therapieform kann bei Arthrose/Arthritis, also Gelenksentzündungen, sowie bei Sehnen- und Muskelverletzungen eingesetzt werden

Und die Krankenkassen?
Die gesetzlichen Krankenkassen sehen diese Therapie als Alternativtherapie, als wissenschaftlich nicht ausreichend belegt.
Anders die Meinung der Orthopäden. An dieser Therapie ist intensiv geforscht worden und wird in der sportmedizinischen Praxis zahlreich angewendet. Im Profisport ist ACP schon länger verbreitet.
Es zahlen nur private Kassen, es sind zwischen 3 und 5 Termine in der Regel nötig. Die Kosten für eine Behandlung ca. 80-100Euro.